Giebelverzierung pferdeköpfe

Die Bretter sind etwa einen halben Meter über den Dachfirst herausgezogen und kreuzen. Doch welche Bedeutung hat dieser Fachwerkschmuck und vor allem was bedeutet die Blickrichtung der Köpfe: Einander zugewandt oder voneinander abgewandt? Hengst und Hors“ oder „Rossgoschen“) findet man häufig als Verzierung an Fachwerkhäusern. Dazu gibt es im Volksmund interessante.

Mal schauen sie voneinander weg, mal blicken sie sich an. Auf manchen Giebeln ragt ein zepterähnliches Gebilde. Irgendjemand sagte mir vor Jahren, dass man anhand der Art des. Nach historischen Vorbildern: z. Blumenmotive oder andere Figuren! Pferdeköpfe aus Niedersachsen, Schwäne aus Friesland oder dem Alten Lande.

Aus stabilem wasserfest verleimtem Schichtholz mit hochwertigem Wetterschutzlack - für eine lange Lebensdauer! Ob Cocooning oder einfach nur die Lust auf witzige Deko der Grund für den individuellen Hausschmuck ist, sei dahingestellt. Ganz pragmatisch sieht der Besitzer einer alten gelben Villa an. Beim großen Opfer in Uppsala erwähnt Adam von Bremen ausdrücklich Pferde , die neben Menschen und Hunden an den Bäumen im heiligen Wald. Es ist überraschen hier ein Gebild zu finden, das auch in Niedersachsen verbreitet, aber in der Schweiz unbekannt ist.

Wieweit hier alte Beziehungen vorliegen, ist schwer zu sagen. Pferdekopf , ehemalige Giebelverzierung an altem Reetdachhaus in Norddeutschland. Diese Anzeige ist leider nicht mehr aktuell.

Das wesentlichste Interesse dieser Bildwerke liegt darin, dass sie uns ein Stadium der Giebelverzierung als ein weiter verbreitetes kennen lehren, das bisher nur durch ein. Auf diesem Tympanon ist Herakles im Kampfe mit der lernäischen Hydra dargestellt, während Jolaos hinter Herakles die Pferde am Zügel hält. Pferdekopf aus Marmor, von den Giebelverzierungen am Parthenon herrühren und einen Kopf der vier einander fast ähnlichen bronzenen Pferde zu Venedig, welche vom Verfasser der gewöhnlichen, aber freilich unerweislichen Sage gemäß Pferde des Lysipp genannt werden. Wir erinnern uns jedoch einer Abhandlung des Pastor Petersen zu Weitmar über Westphalen als des alten Pferdelandes, ferner der häufigen Giebelverzierungen an den Bauerhäusern im alten Sachsenlande, die man in eine Beziehung zum Namen des Landes hat bringen, so wie der Bedeutung, die man dem Pferde im . Sonstige Giebelverzierungen in Holzskulptur finden sich bei den lippiichen Bauernhäusern nur sehr selten.

Insbesondere läßt sich von der uralten Sitte, die Giebelspitze mit aus Holz geschnitzten Pferdeköpfen zu schmücken, bei uns Nichts nachweisen. Nirgends ist uns in unserem Lande eine derartige Giebelkrönung . Reetdächern haben sie im norddeutschen Raum eine lange Tradition. Genauso lang ist die Liste der Deutungsver.

Sicher ist nur eines: Der Giebelschmuck hat einen praktischen Grund. Der Giebel eines Reetdaches ist Witterungseinflüssen ganz besonders ausgesetzt. Ein zweiter Querbalken, gewöhnlich ein runder,. Derselben Abwechslung begegneten wir bei der Giebelverzierung (S.

186). Eigentlich bezieht sich die Bezeichnung nur auf . Gleichfalls ersichtlich ist dies aus den zierlichen Giebelverzierungen ‚ die hier und da in Prenfsisch- und Russisch-Litauen zu sehen sind. Sie begegnen uns in der Form von Hörnern, gegenüberstehenden Pferdeköpfen , sowie als Herz, als eine Art Reichsapfel‚ Kelch u. Während in Russisch- Litauen die Grabkreuma .